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[1433 (24. kwietnia)] Królewiec, w piątek po dniu św. Grzegorza etc.

Z doniesienia Sigismunda von der Leipe do wielkiego mistrza zakonu krzyżackiego.

— — — Awch alzo mir ewir gnoden befwyl, daz ich swlde selbir czushen, czo vorschreybe ich no ewir gnode, wy ys sich czu dem yrschten mal anhwp vor dem weyzen fursteKonrad VII. Biały na Oleśnicy i Koźlu, do ich quam czu dem irschten mal czu im gereten, do brochit ich ym eyn broyff von her Lodewges wegen. Und awch ewir gnoden mir befwyl czu dyrfaren, welch furst czu PalenPolska trete ader in helffen worde, daz tet ich off eyn vorswschen, und sprach czu im: genedygir libir herre, weys ewer gnoden meynes homeyster gnoden icht czu warn von der fursten wegen, do teyt ir im groze lybe doran. Do sprach her: waz ich kan gethun durch meynes genedigen herns wylle, daz wyl ich gerne thun. Do hwp her an czu reden von der hwsir wegen, und ruffte Bwschke czu im, der horte czu, und sprach czu mir: syst du, dy hewssir habe ich vormolis meynen hern dem homeyster angeboten durch Bwschken, do waz im czu vorsmoen, nw byt ich dirsch awch an von dynes hern wegen. Und nam dy gebot off und reyt czu ewir gnoden und leyt ewir gnoden dy schachin vor, dy ewir gnoden wol vornomen habyt. Awch genedigir libir herre, auch hat mir meyn gnedir herre der byschoff gesagyt, daz ewir gnoden nich me vorschreybe durch herczege Kentner adir durch den weysen fursten, waz ewir gnoden vorschrybe, daz vorschrybe ewir gnoden im in leveMoże: lene? , daz wyl her ewir gnoden awch thun. Awch sprach her czu mir, daz ich swlde ewir gnoden sagen, waz her ewir gnoden swlde warn adir new czeytunge swlde schryben adir inpyten, daz wyl meynes hern byschoffs gnoden gerne thun. Awch leyt her ewir gnoden sagen, daz ewir gnoden Bwschken und den botin nicht globin swllit, wen ys ist eytyl vorretheschafft dor ze me[t] umbeghen. Awch leyt her ewir [gnoden] sagen, das dy keczir bey dem konige von Polen synt gewest und an ende geschedin von im. Daz mach ewir gnaden worhafftych globin, und hat mir gesagyt, daz in des von TeschinCieszyn teyl legen und nemen off dy Polen, und habin gesprachin czu dem konige, welde her yn gelt gabin, ze welden im alzo lyp retten, alzo im andirn. Und hat meynes herrn byschoffs gnoden me gesagit, daz sich ewir gnoden darff nicht besurgen, daz ir keyn heyr der keczir cz den Polen czwyt adir helffin wirt. Und habin sich czweyt dy wezin und der alde Taboyr, und daz dy weysen habin obin gelen und seyn zo uneynys under den andiren bede zu ProgePraga und den heyryn, as sy sent y gewest. Awch genedygyr libir herre, der rot von BreslawWrocław leyt ewir gnoden iren underthenygen dinst sagen. Als ze derfwyrn, daz ich off dem thuum waz, do santte ze noch mir, do gynk ich czu in off daz rothws. Do rette ze myt mir von ewir gnode wege, und ich mit czu rede quam, und daz ichs ze bat, ab ze icht newir czeytunge wossten, daz ze ewir gnoden vorschrebe. Do sporchen ze alczuhant, ze hetten darumbe noch mir gesant, ze welden ewren gnoden swlche heymlichkeyt schreybin, daz sich ewir gnoden wol dornoch czu reychten hette, und den breyff gobe ze mir, der geantwort dem foytte, daz her jo wirt czu ewirn gnoden komen. Auch gnedigir libir herre, ich bette ewir gnoden, mir arm knecht und ewir gnoden trwer dyner ben und des ganczen ordens, und mir nicht abe leyt keyn den botten, dy des wyssen fursten hotten sen, adir kome umme meyne ere. Nw gnedigir libir herre, shet meyn armen getrwen dinst an, und ich kunde ir keyn heymlichkeit dirfaren, daz daz ordens best were czu tage adir czu nacht, dy welle ich ewir gnoden vorschreybin adir inpytten an swmen. Awch gnedigir libir herre, ich bette ewir gnoden alzo meynen libin hern, daz ewir gnoden wol tut mir arm knecht, und ich in ewirn dinst gemwyt, zo habe geborgyt 2 schok von Felypcz von Läw von TornToruń und IIII marg von eynen bedirmane von Breslaw, daz ewir gnode welde reychten, daz welle ich gnoden danken und dyner dorumbe seyn den tag, den ich umir lebe, wen vorterbyt beyn in den grunt von der keczir wege. Auch gnedigir libir herre, herczik Heynrych und hercziknHans, dy bede bruder synt czu dem konige von Polen gereten den nesten dynstac noch ostirn [14. kwietnia], ader waz ze vor haben, do kan ich ewirn gnoden nicht von vorschreyben.
Gegabin czu KonygysbergKrólewiec (ros.: Kaliningrad, niem.: Königsberg) am neste freytage noch Georgy etc.
Segemunt von der Leype, ewir underthegir dynener.
Und auch genedig libir herre, ich bette ewir gnaden alzo meyn gnedigen libin hern, daz mich ewir gnoden vorantwort alzo vor ewirn dyner keyn Bwschken und Heynczyken, und ich wil legen czu Breslaw. Waz dene kan heymlichkeyt dirfaren, und wyl ich, ab got wyl, wol thuen, und daz wyl ewir gnaden vorschreibin an swmen etc.